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Artikel-Nr.: 14991

Teleskop N 200/1000 Explorer 200P EQ5

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Artikelbeschreibung

Technische Daten

Optik


Typ
Reflektor
Bauart
Newton
Öffnung (mm)
200
Brennweite (mm)
1000
Öffnungsverhältnis (f/)
5
Auflösungsvermögen (Bogensekunden)
0,58
Grenzgrösse (mag)
13,3
Lichtsammelvermögen (-fach einer 7mm Pupille)
820
Max. sinnvolle Vergroesserung (-fach)
400
Tubusgewicht (kg)
8,8
Tubuskonstruktion
Volltubus

Reflektor


Hauptspiegel Bauart
parabolisch
Fangspiegel Bauart
plan
Justierbar
ja
Hauptspiegelbelüftung
nein

Okularauszug


Bauart
Crayford
Anschluss (okularseitig) (Zoll)
2
Untersetzung
ohne

Montierung


Bauart
EQ5
GoTo Steuerung
nein
Montierungstyp
parallaktisch
Tragkraft (kg)
10
Motoren
nein

Stativ


Typ
Dreibein
Material
Stahl
Dosenlibelle
ja
Ablageplatte
ja
Durchmesser der Stativbeine (mm)
44,5

Enthaltenes Zubehör


Okularadapter
1,25" & 2"
Sucherfernrohr
9x50
Okulare 1,25''
25mm, 10mm
Barlowlinse
2x
Polsucher
nein
Gegengewicht (Stück)
2
Prismenschiene
Vixen-Style
Rohrschellen
Ja

Allgemein


Versandgewicht (kg)
39,7
Serie
EQ-5

Anwendungsgebiete


Astrofotografie
nein (nur mit optionalen Motor)
Mond & Planeten
ja
Naturbeobachtung
nein
Nebel & Galaxien
ja
Sonne
nein (nur mit geeignetem Sonnenfilter)

Empfohlen für ...


Einsteiger
ja
Fortgeschrittene
nein
Sternwarten
nein

Produktsicherheit

Hersteller: Pacific Telescope Corp, 160-11880 Hammersmith Way, V7A 5C8 Richmond BC, CA, www.skywatcher.com
Verantwortliche Person: NIMAX GmbH, Otto-Lilienthal-Str. 9, 86899 Landsberg am Lech, DE, [email protected]
Skywatcher Teleskop N 200/1000 Explorer 200P EQ5
Optik
Skywatcher Teleskop N 200/1000 Explorer 200P EQ5
Montierung

Kundenmeinungen

Stabil, schwer, super! auch für Anfänger wie mich :-)

Kundenrezension von bexmax am 18.07.2020 17:46:40

( 5 / 5 )

+ sehr gut verpackt
+ schnell geliefert (ok UPS lies die Pakete vor der Tür liegen)
+ NEQ Anleitung, ist ok, Youtube hilft besser
+ Die Einstellungen und Justierschrauben sind Allgemein gehalten, copy - paste.
+ gleich am ersten Abend Saturn mit Ring gesehen, Jupiter (und 2 Monde?) und seine Streifen, besser als
erwartet. Saturn konnte ich mit dem "Handy" erkenntlich, relativ scharf fotogragieren. (braucht Zeit, da
die Planeten nur so durchs Blickfeld sausen) und ich mit dem Telefon immer das Teleskop in Schwingungen
versetze.

Ich hatte bis jetzt nur ein kleines "Aldi"-Teleskop für ca. 90 €, damit hatte ich anfangs mehr Probleme den Mond zu finden (lol).

Bresser Justierlaser gemäss Empfehlung von Astroshop. Da hatte ich etwas Mühe weil ich zuviel korrigierte zu Beginn. (Also schön vorsichtig), viele Fehler bringen viel Erfahrungen.

Variabler Polfilter und Stadtlichtfilter von Omegon konnte ich noch nicht testen. Sobald der Mond erscheint
gehts los.

bis jetzt : absolute Kaufempfehlung für Anfänger mit etwas Zeit und Geschick, für Fortgeschrittene sowieso kein Problem

Koloss unter dem Sternenhimmel

Kundenrezension von Meteoritenschauer am 09.02.2018 18:15:59

( 5 / 5 )

Um meine Ausrüstung ein wenig aufzustocken musste ein Teleskop mit größerer Öffnung her.
Das Skywatcher N200/1000 NEQ-5 löste mein kleineres Omegon N130/920 EQ-3 ab.

Erster Eindruck:
Das Teleskop mit dem Gewicht eines Kindes war auf den ersten Blick sehr solide und hochwertig angefertigt, was sich bei späteren Beobachtungen bestätigte.
Der optische Tubus ist für seine Größe entsprechend schwer, lässt sich aber leicht handhaben.
Die Montierung (parallaktisch) ist hochwertig verarbeitet und läuft sehr sauber.
Ein hochwertiges Stahlstativ, welches deutlich fester steht, als ein Aluminiumstativ, ergänzt den nicht-optischen Teil des Teleskops.
Das große Sucherfernrohr erfüllt seinen Zweck, wobei ich persönlich weiterhin beim Leuchtpunktsucher bleibe.

Das Beobachten:
Der Umgang mit dem größeren Gerät war aufgrund meiner Kenntnisse nicht komplizierter, als mit meinem kleineren Teleskop. Ungeübte Beobachter werden aber sicherlich Zeit benötigen, sich daran zu gewöhnen.
Dank des Polsuchers nahm die Ausrichtung weniger Zeit in Anspruch und das Teleskop war nach dreißig Minuten vollständig aufgebaut, ausgerichtet und austariert.
Der Mond war selbst bei höherer Vergrößerung sehr scharf abgebildet und der Orionnebel zeigte sich dank der größeren Öffnung deutlich heller. Aber auch andere Objekte des tiefen Himmels eröffneten beim Beobachten neue Dimensionen.
Dank der Feinbewegung der Montierung ließen sich Objekte im Vergleich zum Omegon deutlich geschmeidiger verfolgen. Eine fast wackelfreie Angelegenheit machten die ersten Sternenspaziergänge zu einem deutlich größeren Vergnügen.

Der Überblick:
+ solide angefertigt
+ der Größe angemessen nicht zu schwer
+ sicher stehendes Stahlstativ
+ sehr gut verarbeiteter Okularauszug
+ meist ruckelfreie Beobachtung
+ sehr gute Qualität der Spiegel

Fazit:
Das ideale Teleskop für den Fortgeschrittenen. Anfänger benötigen Übung im Umgang mit einem Koloss wie diesem, was aber garantiert machbar ist. Wer mehr sehen möchte, ist mit diesem Teleskop gut bedient. Zum Verreisen ist es allerdings zu sperrig. Daher lieber im Garten beobachten und den heimischen Sternenhimmel genießen.

Koloss unter dem Sternenhimmel

Kundenrezension von Meteoritenschauer am 09.02.2018 18:12:16

( 5 / 5 )

Um meine Ausrüstung ein wenig aufzustocken musste ein Teleskop mit größerer Öffnung her.
Das Skywatcher N200/1000 NEQ-5 löste mein kleineres Omegon N130/920 EQ-3 ab.

Erster Eindruck:
Das Teleskop mit dem Gewicht eines Kindes war auf den ersten Blick sehr solide und hochwertig angefertigt, was sich bei späteren Beobachtungen bestätigte.
Der optische Tubus ist für seine Größe entsprechend schwer, lässt sich aber leicht handhaben.
Die Montierung (parallaktisch) ist hochwertig verarbeitet und läuft sehr sauber.
Ein hochwertiges Stahlstativ, welches deutlich fester steht, als ein Aluminiumstativ, ergänzt den nicht-optischen Teil des Teleskops.
Das große Sucherfernrohr erfüllt seinen Zweck, wobei ich persönlich weiterhin beim Leuchtpunktsucher bleibe.

Das Beobachten:
Der Umgang mit dem größeren Gerät war aufgrund meiner Kenntnisse nicht komplizierter, als mit meinem kleineren Teleskop. Ungeübte Beobachter werden aber sicherlich Zeit benötigen, sich daran zu gewöhnen.
Dank des Polsuchers nahm die Ausrichtung weniger Zeit in Anspruch und das Teleskop war nach dreißig Minuten vollständig aufgebaut, ausgerichtet und austariert.
Der Mond war selbst bei höherer Vergrößerung sehr scharf abgebildet und der Orionnebel zeigte sich dank der größeren Öffnung deutlich heller. Aber auch andere Objekte des tiefen Himmels eröffneten beim Beobachten neue Dimensionen.
Dank der Feinbewegung der Montierung ließen sich Objekte im Vergleich zum Omegon deutlich geschmeidiger verfolgen. Eine fast ausschließlich wackelfreie Angelegenheit machten die ersten Sternenspaziergänge zu einem deutlich größeren Vergnügen.

Der Überblick:
+ solide angefertigt
+ der Größe angemessen nicht zu schwer
+ sicher stehendes Stahlstativ
+ sehr gut verarbeiteter Okularauszug
+ meist ruckelfreie Beobachtung
+ sehr gute Qualität für Spiegel

Fazit:
Das ideale Teleskop für den Fortgeschrittenen. Anfänger benötigen Übung im Umgang mit einem Koloss wie diesem, was aber garantiert machbar ist. Wer mehr sehen möchte, ist mit diesem Teleskop gut bedient. Zum Verreisen ist es allerdings zu sperrig. Daher lieber im Garten beobachten und den heimischen Sternenhimmel genießen.

Skywatcher Teleskop N 200/1000 Explorer BD NEQ-5

Kundenrezension von Cosmicmen am 28.03.2016 15:20:27

( 5 / 5 )

Ich wollte schon lange mir ein Teleskop zulegen und war nach der Lieferung sehr erfreut!

TOP: Die Verpackung, alles Doppelt eingepackt und somit super geschützt.

Die Anleitung zum NEQ-5 finde ich nicht ganz so super, aber man findet sich trotzdem gut zurecht.
Besser wäre wenn die Bilder sich zum Stativ passend wären.

Nachdem alles Aufgebaut war dauerte es ein paar Nächte bis zum ersten erfolgreichen Starshopping. Nach und nach lernt gut dem Umgang mit dem Teleskop. Ich muss dazu sagen das ich bisher nur vom Balkon aus in Berlin beobachte und somit nur einen Eingeschränkten Himmel. Bisher habe ich den Mond sehr Detailreich sehen können und auch den Jupiter. ( Die Mitgelieferten Okulare Reichen dafür aus aber wer mehr sehen will sollte sich seperat welche zulegen.)

Der Mond wurde mit einem Mondfilter beobachtet da dieser zu Hell für dieses Teleskop ist.

Die Sonne wurde auch schon von mir erblickt mit einem Baader AstroSolar Filter.

In allem bin ich sehr zufrieden und kann es nur jedem Empfehlen.

Orbitdanke an das Astroshopteam !

Kundenrezension von abbo19juno30 am 06.09.2015 21:36:02

( 5 / 5 )

Ein fettes Orbitdanke für die Berautung ,vor meinem Kauf ! Habe gleich beim ersten Einsatz ein blutroten gefärbten Mond mit Mondfilter bebochten können . Und ich war schon sehr erschrocken (positiv) als ich beim auspacken gewesen und mein Skywatcher Teleskop N 200/1000 Explorer BD NEQ-5 anstrahlte ...!Auch das mit der Lieferung mit DHL lief bestens und zum Wunschtag ausgeliefert !

Top Teleskop

Kundenrezension von Perry am 15.02.2014 12:40:14

( 5 / 5 )

Ich habe mir Anfang 2014 das Teleskop zugelegt und bin begeistert!
Verarbeitung von Stativ und Teleskop ist einfach nur genial das Stativ ist aus massiven Metal und wiegt alleine schon richtig fiel so das man keine Angst haben Muss das dass Teleskop umkippen könnte.
Einziges Manko ist die Abdeckung von dem Pohlsucher Die fehlt immer runter. Ich habe die den einfach etwas mit Isolierband ausgefüttert und schon hat sie gehalten.
Was das Teleskop angeht da habe ich Erst mal nur den Mond und Jupiter angeguckt ich war erstaunt was mit den dabei gelebten Okularen doch zu erreichen war ich konnte auf dem Jupiter die roten Wolken ringe sehen.

Sehr gutes Teleskop, Kaufempfehlung = 100 %

Kundenrezension von Eger am 08.01.2014 20:15:59

( 5 / 5 )

Skywatcher Teleskop N 200/1000 Explorer BD NEQ-5

Da ich ein absoluter Neueinsteiger in Sachen "Astronomie" bin, kann ich noch keine qualitativen Aussagen hinsichtlich des Teleskops machen und noch nicht so detaliert in das Thema einsteigen.
Ich habe mir das Teleskop kurz nach Weihnachten 2013 gekauft und möchte meine Meinung hier abgeben.

Mein ersten Eindruck von dem Teleskop ist folgender:
Sehr gute Verarbeitung von dem Teleskop, der Montierung und des Stativs. Sieht alles sehr hochwertig und sehr stabil aus.

Ich hatte auch schon einmal die Gelegenheit bei freier Sicht das Teleskop im Einsatz zu nehmen.
Ich war sehr überrascht von der einfachen Bedienung und der guten Sicht bei der Beobachtung der Sterne und des Halbmondes.

Da das Zubehör natürlich nur Standardmäßig ausgerüstet ist, bedarf es hier der Aufrüstung.
Besser Okulare, GOTO - Steuerung, Astrofotografie, u.v.m. wären hier unbedingt von Nöten.

Das Teleskop und die NEQ-5 Montierung sind aus meiner Sicht wirklich sehr gute hochwertige Produkte, welche sehr zu Empfehlen sind.
Das Preisleistungsverhältnis stimmt hier zu 100 %

Mit der Lieferung durch den Astroshop bin ich ebenfalls sehr zufrieden, alles lief Reibungslos, kaufe gerne wieder bei Astroshop ein und werde meine neue Errungenschaft über diesen Shop aufrüsten.


Super Preisleistungsverhältnis!

Kundenrezension von ig0r am 23.10.2012 12:31:41

( 5 / 5 )

Ich bin ein absoluter Astroneuling und habe dieses Teleskop schon im Sommer (nach langem für und wieder) gekauft. Obwohl ich ein Anfänger bin, wollte ich gleich ein Teleskop anschaffen, welches auch mit fortschreitender Erfahrung zufriedenstellende Ergebnise erzielt - deswegen auch die 200mm Öffnung + (lt. Rezesionen und Foren) halbwegs ordentliche Montierung.

Leider waren die dunstigen Wetterverhältnisse im Sommer mir immer ein kleiner Dorn im Auge - deswegen kommt meine Rezesion erst ein wenig später, denn jetzt im Oktober machen die Beobachtungen richtig Spass!

Erste Eindrücke:
Bezüglich der ersten Qualitätseindrücke schließe ich mich voll und ganz den vorherigen Rezesionen an: Der Tubus war (für mich als Anfänger) wirklich größer als erwartet - jedoch hatte ich mit dem Transport in meinem Auto (Renault Clio II) keine Probleme (natürlich passt nach verstautem Teleskop nicht mehr viel in die kleine Karre..^^). Die Montierung erscheint äußerst stabil (ziemlich schwer) und erweist sich nach ersten Beobachtungsnächten auch als sehr präzise! Meiner Anfängermeinung nach zahlt sich eine parallaktische Montierung bereits bei den ersten Gehversuchen aus: Bei halbwegs ordentlich durchgeführter Ausrichtung (sehr einfach per Polsucher) benötigt man nur die Nachführung der RA-Achse um das Objekt im Blick zu behalten. Das ist besonders nützlich, wenn man während den Beobachtungen Notizen machen möchte: egal wie lange man dafür benötigt - man fährt dem Objekt entsprechend auf der RA-Achse nach und findet es in wenigen Augenblicken wieder (das ist natürlich bei eingebauten Motornachführungen ohnehin nicht mehr notwenig). Außerdem ist der Ausblick auf zusätzlich montierbare Motoren bei parallaktischen Montierungen ein weiterer Pluspunkt in Sachen zukunftsorientierter Teleskopanschaffung.

Als einziger kleiner Minuspunkt ist hier anzumerken, dass die Abdeckklappe des Polsucherokulars (zumindest bei mir) sehr locker sitzt (fällt entsprechend oft ungewollt zu Boden). Außerdem scheinen mir die Skalen beim Polsucher ein wenig wackelig, was bei der restlichen (sehr robusten!) Verarbeitung natürlich sofort auffällt. Ich beschäftige mich momentan mit der exakten Ausrichtung mittels Uhrzeit usw. am Polsucher und werde meine Ergebnisse wahrscheinlich hier als Nachtrag noch posten (Funktion gegeben, etc.).

Montage:
Die Aufbauarbeiten halten sich ziemlich in Grenzen - nach ein paar Trockentrainingseinheiten im Warmen hat man bald den richtigen Dreh gefunden. Auch die Montage alleine glückt mit ein wenig Geschick und Kraft - das schwierigste ist hier natürlich das Befestigen des Tubus am Stativ. Zu zweit hat mans hier um einiges leichter.

Sucher:
Der mitgelieferte Sucher ist außerordentlich nützlich - aufgrund der großen Öffnung erblickt man schon im Sucher einige gesuchte Objekte! Die Justierung gelingt mittles den beiden Justierschrauben meist flott und ausreichend genau.

Okulare:
Man erkennt schnell, dass die mitgelieferten Okulare (10mm bzw. 25mm und meines Wissens jeweils 50° Eigengesichtsfeld) die Leistung des Teleskops ziemlich einschränkt - für allererste Beobachtungen aber wohl ausreichen. Die Barlow-Linse verdoppelt das Standardvergrößerungsarsenal in guter Art und Weiße: so sind beispielsweise (bei halbwegs gutem seeing) schon recht schöne Beobachtungen von Jupiter und Saturn durchführbar. Anzumerken ist. dass die im Kompletteinsteigerset enthalten Okulare (Omegon SWA 32mm und das 5mm Plantenokular) meiner Meinung nach extrem sinnvolle Okularergänzungen sind und stehen schon seit Wochen auf meiner Wunschliste.

Das Auffinden:
Wie bereits oben beschrieben fällt das Auffinden mit dem mitgelieferten Sucher entsprechend leicht. Sternkarten (wie z.B. der "Atlas für Himmelsbeobachter") sind (bei fehlender GoTo Steuerung) natürlich unabdingbar. An dieser Stelle sei angemerkt, dass sich eine (im "Altlas für Himmelsbeobachter" empfohlene) Klarsichthüllenschablone beim Suchen als außerst praktisch erweist: Hierbei wird auf einer Klarsichtfolie jeweils (mittels Zirkel und wasserfestem Stift) das Eigengesichtsfeld der verschiedenen Okulare aufgetragen - so ist einfach ersichtlich, was lt. Sternkarte im Gesichtsfeld zu sehen ist und erleichtert somit die Orientierung extrem! Damit verbunden ergibt sich leider eine kleine Wissenslücke: Ich habe bis heute keine Angaben über das Eigengesichtsfeld des Suchers am Teleskop gefunden - dies wäre natürlich extrem hilfreich!

Erste Beobachtungen:
Glücklicherweiße habe ich schon oft gelesen, dass die ersten Einblicke für unerfahrene Anfänger prinzipiell eher enttäuschend wirken. Klarzustellen ist, dass die farbenprächtigen Hubble-Bilder bei visuellen Beobachtungen nicht im Gesichtsfeld auftauchen werden (für Farben bei visuellen Beobachtungen sind solche Teleskope viel zu Leistungsschwach - anders vielleicht jedoch bei Astrofotografie, aber hier fehlt mit absolut jeder Erfahrungswert!). Mit diesem Wissen im Hinterkopf überwiegt beim Auffinden des ersten Objekts (bei mir wars der Hantelnebel M27 im Sternbild Vulpecula) die Freude über einen Anblick, der mit freiem Auge nicht denkbar wäre und sich im Fernglas (zumindest für mich) als unmöglich erwies. Bei kleinster Vergrößerung (mit dem 25mm Okular und der Teleskopbrennweite von 1000m also 1000/25 = 40x) erscheint M27 als kleiner, verschommener Punkt im Gesichtsfeld. Je höher die Vergrößerungen sind, desto dunkler wird das Bild - aber trotz nicht optimalen Verhältnissen, Null Erfahrung und (vorerst) höchst möglicher Vergrößerung (mit Teleskopbrennweite (incl. 2x Barlow-Linse) von = 1000*2 also 2000/10 = 200x) bot sich ein (eigentlich recht heller) eindrucksvoller Anblick!

Mittlerweile wurden ein paar weitere Objekte beobachtet: Andromedagalaxie + Begleitgalaxie, Krebsnebel, Plejaden, Ringnebel, Saturn, Jupiter und noch einige andere. Alle Objekte sind (für mich als Anfänger und mit momentaner Standardausstattung) mehr oder weniger interessant (Krebsnebel z.B. eher enttäuschend, Andromedagalaxie absoult umwerfend). Unglaublich süchtig macht jedoch bereits der Anblick von Jupiter: Bei geringster Vergrößerung sind die vier größten Monde eindrucksvoll abgebildet - bei halbwegs akzeptablem seeing mit dem 10mm Okular längst die roten Bänder erkennbar! Ich bin gespannt, welche Details das 5mm Okular und vorbildliches seeing im Winter bringen wird!

Zusammenfassung und Ausblick:
Das Preisleistungsverhältnis dieses Teleskops ist absolut spitze - mit 200mm ist bereits sehr viel möglich und vor allem der 2" Okularauszug eröffnet entsprechende Möglichkeiten im Bereich von Minimalvergrößerung und Weitwinkelokulare!! Das hier im Shop angebotene (und für EQ5 Montierungen passende) Motorenset ermöglich Ausblicke in Richtung erster Schritte in der Astrofotografie und bequemerer Langzeitbeobachtungen. Laut einigen Foren stößt die EQ5 Montierung mit diesem Teleskop zwar bereits ziemlich an ihre Grenzen - in wie weit Astrofotografie mit dieser Montierung und diesem Teleskop möglich ist, kann ich momentan leider nicht bewerten..

Alles in allem für mich als Einsteiger ein momentan bei weitem ausreichend leistungsfähiges und vorallem preisgünstiges und (hoffentlich) auch zukunftsorientiertes Teleskop.

Gutes Teleskop

Kundenrezension von steins-ursel am 15.07.2012 01:07:25

( 5 / 5 )

Habe mir vor kurzen dieses Teleskop hier gekauft. Bin sehr begeistert davon.

Qualität: schon beim Auspacken merkt man schon, das hier nichts Billiges in der Hand hat. Der Erstaufbau dauert ein wenig, für mich waren fast alle Teile intuitiv zu montieren.

Halterung: sehr solide, standfest, sehr geringe Schwingungsneigung, Achsen leichtgängig, eingebaute optische Hilfe für die Nordausrichtung ist sehr hilfreich. Ebenso die integrierte Wasserwaage.

Tubus: Der Crayford-Auszug absolut spielfrei und feinfühlig zu bedienen. Optische Einrichtung ermöglicht sehr scharfe Bilder auch bei hohen Vergrößerungen. Vor dem ersten benutzen sollte man sich unbedingt die Zeit nehmen, die Optik auszurichten. Ein Cheshire-Okular und ein Justierlaser sind da sehr hilfreich.

Nachführung: Für lange Beobachtungen unbedingt emfehlenswert. Hier angebotenes Motor-Set passt sehr gut zur Halterung und die eingestellte Geschwindigkeit ist sehr gut auf die Erdbewegung angepasst.

Okulare: Die mitgelieferten Okulare reichen für die ersten Blicke am Himmel völlig aus, weiterführend ist der Satz natürlich auszubauen.

Erste Eindrücke: Das Wetter spielt zur Zeit nicht wirklich gut mit. Die Wenigen "Augenblicke" haben jedoch sehr gute Ergebnisse gezeigt. Saturn ist scharf und lichtstark abgebildet, auch Titan ist klar zu erkennen.
M12 ist gut erkennbar, und sehr scharf abgebildet.

Fazit: gutes Teleskop, auch für Einsteiger. Nur der Transport ist doch recht kraftaufwendig. Ansonsten keine weiteren Kontra's feststellbar.

Super Teleskop, schnelle Lieferung, super serves...

Kundenrezension von dennis85 am 28.05.2012 12:33:44

( 5 / 5 )

Habe mir das Newton 200/1000 teleskop als Einsteiger Set bestellt. Dienstag bestellt und freitag schon geliefert. Habe beim Aufbau und Einstellung den Serves in anspruch genommen. Super Serves...sogar wirklich bis 20Uhr erreichbar :D
Da dies mein erstes Telekop ist, habe ich leider keine Referenzen. Habe mich ca. 2 Monate auf der Suche nach dem richtigen Teleskop für Einsteiger gemacht und wurde jedesmal auf dem Newton 200/1000 hingewiesen. Soll ein Super Einsteiger Allrounder sein. Er verspricht was über dieses Telekop erwähnt wird und ich bin super zufrieden und habe nach dem 2 Abend den WOW effekt geniesen dürfen.
Kann dieses Gerät nur jedem Einsteiger empfehlen. Als Einsteiger-Set unschlagbar.
Danke an Astroshop für den super Serves und schnelle Lieferung.

Das einziege was zu wünschen übrig lässt ist die Aufbauanleitung. Sehr allgemein gehalten und schlechte Aufbauerklärung für Anfänger....aber es gibt ja den Astroshop Serves der es wieder wett macht. :D

Ein sehr gutes Produkt

Kundenrezension von Knuffi am 04.12.2011 12:30:30

( 4 / 5 )

Wir haben uns das Skywatcher 200/1000 für die Schule angeschafft. Ich selber habe das "kleinere" 130/1000. Da meine Vorrezensenten ja schon sehr viel über das 200/1000 geschrieben haben (ich stimme bei nahezu allem zu), möchte ich hier noch ein wenig die beiden Teleskope, die mir zur Verfügung stehen, vergleichen, da vielleicht einige mit dem Gedanken spielen, ein wenig Geld zu sparen und das 130/1000 auf der billigeren Montierung zu kaufen:

Montierung:
Die NEQ-5 ist um Welten besser als die Mon-1, die ich zum 130/1000 erhalten habe. Ich gehe aber davon aus, dass die EXOS-1, die nun mit dem Teleskop verkauft wird, ein wenig hochwertiger ist als die Mon-1. Ob sie allerdings an die NEQ-5 heran reicht, wage ich zu bezweifeln.
Die Motoren für die NEQ-5 (die von der EQ-5 sind) laufen sauber. Das weiter oben angedeutete Problem mit dem nicht möglichen vollen Umlauf kann ich bestätigen.

Lichtverhältnisse:
Im Vergleich muss ich sagen, dass die mehr als doppelte Menge an Licht wesentlich mehr Sterne zum Vorschein bringt, auch Galaxien und Sternhaufen sind viel eindrucksvoller - allein hier hat sich der Mehrpreis schon gelohnt.

Okularauszug:
Der OAZ beim Skywatcher ist wesentlich besser als beim 130/1000, den man im Vergleich schon fast als "windig" bezeichnen kann. Außerdem hat man beim 130-er bei der Astrofotografie so seine Schwierigkeiten in den Fokus zu gelangen. Beim Skywatcher ist das alles kein Problem. Der OAZ ist fein einzustellen und er bietet Anschlussmöglichkeiten für verschiedene Durchmesser.

Gewicht:
Hier hat das 130/1000 einen klaren Vorteil. Wer mit dem Skywatcher "unterwegs" ist, sollte schon etwas Kraft mitbringen, da das Auf- und Abbauen schon selbige verlangen. Wenn es allerdings mal austariert auf der NQE-5 sitzt, hat man ja genug Zeit zum Verschnaufen. :)

Fazit:
Sowohl für die Beobachtung, erst recht aber für die Astrofotografie ist das Skywatcher 200/1000 die bessere Wahl. Der Mehrpreis lohnt sich wirklich.

Ein wirklich gutes Teleskop...

Kundenrezension von Sternenfreund2011 am 11.03.2011 11:33:42

( 4 / 5 )

Nach langer Überlegung habe ich mich für das Skywatcher Explorer 200/1000 BD auf NEQ5 entschieden, da mir das Preis-/Leistungsverhältnis gegenüber der deutlich teureren PDS-Ausführung besser scheint.
Das Teleskop wurde kurzfristig geliefert und kam sorgfältig verpackt in drei Paketen an.
Die Optik ist gut verarbeitet und macht einen wertigen Eindruck. Das Stahlstativ mit NEQ5-Montierung passt sehr gut zu der schweren Optik; sie trägt den Newton sicher und dabei schwingungsarm; alle Verstellungen sind leichtgängig und dennoch stabil.
Nach kurzer Übung gelingt mir der Aufbau des kompletten Teleskops auch im Dunkeln, so dass einem ersten Test nichts mehr im Wege steht.
Die Kollimation des Spiegels gelingt auf Anhieb; der Spaß stellt sich schon beim ersten Objekt, dem Orion-Nebel (M42) ein. Der Anblick ist überwältigend.
Weiter geht es mit einem Rundblick durch die Plejaden und einen Ausflug zur jungen Mondsichel, die knapp über dem Horizont steht.
Die Fokussierung mit dem Crayford-Auszug ist auch ohne die 10:1 Übersetzung problemlos; das 9x50er Sucherfernrohr ausreichend lichtstark.
Die mitgelieferten Okulare 25mm / 10mm "Super" sind eher einfach, aber für erste Beobachtungen ausreichend.
Sehr zu empfehlen ist als Zubehör ein 32mm SWA-Okular (z.B. das Omegon SWAN 32mm 70°); damit liegt man knapp über der theoretischen Minimalvergrößerung der Optik und hat einen schönen Überblick bei 31-facher Vergrößerung und einem Bildwinkel von 70°; einfach grandios!
Die zusätzlich gekaufte Motorisierung für RA und DESC-Achse ist schnell montiert und funktioniert einwandfrei; allerdings schränkt die Motorisierung der DESC-Achse die Bewegungsfreiheit ein, da das Zahnrad über eine Achsverlängerung verfügt, die beim Drehen der RA-Achse in bestimmten Stellungen anschlägt.
Hier hilft vielleicht ein Absägen der hervorstehenden Achsverlängerung (die man eigentlich nicht benötigt).
Ansonsten ist auch dieses Zubehör sehr zu empfehlen.
Nicht zu empfehlen ist hingegen der optionale Polsucher, da dieser - entgegen der Darstellung in der Produktbeschreibung - bereits in der Lieferung der Montierung enthalten ist!

Insgesamt: Ein empfehlenswertes Produkt in guter Zusammenstellung mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis. Ich gebe 4/5 Punkte.






Super Teleskop, aber ...

Kundenrezension von sterndlschauger am 15.12.2009 20:54:37

( 4 / 5 )

Ich habe mir das Skywatcher 200/1000 BlackDiamond mit gemischten Gefühlen gekauft, da es doch (für die Ausstattung) recht günstig erscheint. Allerdings wurde ich mehr als positiv überrascht! Es ist sauber verarbeitet (trotz "Made in China", man glaubt es kaum !) und bei korrekter Einstellung / Handhabung auch extrem stabil. Die Montierung NEQ-5 hält was sie verspricht, man muss sie nur gut festziehen (das war mein anfänglicher Fehler).

Die restliche Ausstattung ist für den ersten Blick durchs Teleskop durchaus brauchbar, auch wenn sie für den "normalen" Betrieb natürlich bei weitem nicht ausreicht. Auf jeden Fall (auch für andere Newton-Teleskope) ist als Zubehör ein Justierlaser anzuraten; ausserdem ist ein Motorset für "ruhige Nächte" von Vorteil.

Noch ein Hinweis: Hier im Shop wird ein Motorset für die EQ-5-Montierung angeboten, leider aber nicht erwähnt dass dieser gleichermaßen für die NEQ-5 passt. Er passt! Einziger Nachteil (oder Baufehler) bei diesem Motorset ist, dass die "Welle" zu lang ist und somit eine vollkommene Umrundung des Stativs somit unmöglich macht weil es anstößt, ausserdem ist der zweite Motor zu lang (oder an unkluger Stelle montiert?), so dass ebenso eine volle Umrundung unmöglich ist. Aus diesem Grund nur 4 von 5 Sternen. Sollte jemand für dieses Problem bereits eine Lösung haben würde ich mich über ein "Update" meiner Rezension freuen !

Ansonsten sehr zu empfehlen; sowohl für Anfänger als auch für fortgeschrittene ein tolles Gerät!

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