Kundenmeinungen
Genialer Durchblick
Kundenrezension von wolfgang.zenner.lu am 30.07.2021 16:11:13( 5 / 5 )
Das Okular zeigt ein bestechendes Bild und läßt meinen alten Augen genug Platz zum Durchsehen. Habe mir jetzt auch das 15mm bestellt, in der Erwartung, daß es auch ein Augenschmaus wird.
Perfekt
Kundenrezension von steins-ursel am 26.09.2020 14:53:27( 5 / 5 )
Hatte schon mit dem SWA 32mm meine Freude, dies hier geht da noch einen Schritt weiter.
Massive Bauweise, der Durchblick einfach ein Genuss. Leider ist bei 21mm nach oben Schluss.
Trotzdem 5 Sterne.
Antwort auf diese Kundenrezension durch unseren Mitarbeiter Ulrich Zehndbauer
am 28.09.2020 08:47:28Sehr geehrter Kunde,
vielen Dank für Ihr positives Feedback! Leider lässt sich die Okularserie nicht mit längeren Brennweiten verwirklichen, da wir dabei an physikalische Grenzen stoßen, was mit einem zwei Zoll Okularanschluss noch möglich ist.
Ihr Team Astroshop
Beindruckende Linsen
Kundenrezension von Pitufito am 15.07.2019 22:54:30( 5 / 5 )
Da ich doch schon sehr zufrieden war mit meinem Omegon SWAN 20mm 1.25", dachte ich auf einen 'Upgrade' von meinem meist benutzten und sinnvollsten Okular auf meinem RC 6" und am AC Leitrohr. Auch wenn das RC nicht gerade das schlauste ist fürs visuelle, bringt es dennoch ganz gute Resultate mit dem Visuellen Beobachten. Alles was über die 2mm Austrittspupille geht für meinem Geschmack doch dann ganz gut.
So mit meinem 'neuen' 21er Panorama2 sieht das noch ein ganzes Stück besser aus. Das gibt mir dann 65x Vergrößerung bei 1.5º FOV und 2.3mm EP.
Mein erstes Opfer war der Mond, der sah viel zu Grell aus, konnte doch noch andeutungsweise Rimae Doppelmayer, Rima Mersenius und Rupes Liebig sehen. Das war doch gar nicht mal so schlecht! Ordentlich feinen Kontrast und winziges Detail hält die Linse auseinander. Bloß darf man nicht so haargenau auf den Farbsaum rundum um Mond sehen am allesäusertem Randes des Blickfeldes, das hängt sehr stark davon ab wie gut sie es packen das Auge(also meins ohne Brille, die nur für den PC beim schreiben) da genau in "Position" über das Okular zu schweben. Der Augenabstand ist ziemlich groß, doch hilft gut ab die Augenbraue leicht auf die Augenmuschel abzusetzen.
Trotzdem für den Mond zieh ich 150x Vergrößerung vor bei 1mm Austrittspupille mit noch nem Filter je nach Seeing und Objekt.
Fokussieren kann ich wunderbar mit dem Okular an einem 2-4Mag Stern, das klappt gut und schnell mit den 4 Spikes, auch bei moderaten Seeing mit der gelb-blauen atmosphärischen Dispersion. Meine Dreilochdreieck Fokussiermaske aus Karton hab ich zur Rente bei dem Okular geschickt.
Zwei Wochen vor dem Mond, wo der noch unter dem Horizont gewesen ist hab ich es doch geschafft den Double-Double auseinanderzunehmen bei 0,86arsec vorhergesagten Seeing in meiner Gegend hier, bei 65x facher Vergrößerung und 2,3mm EP, da war ich platt.
Epsilon 1 Lyrae A/B war ganz einfach zu trennen, eins über dem anderen, ob das nach innen zur Nase oder nach aussen, war Wurscht, da warn sie, einer über dem anderen. Kinderspiel.
Epsilon 2 Lyrae C/D ging auch gut, einer neben den anderen, ein Tick schwieriger, aber doch erstaunend!, bei 65x auf dem RC gut ausgerichtet und oben am Zenith mit doch ziemlich guten Seeing für meine Gegend hier an Meereshöhe.
Da doch das Okular ne ordentliche große Linse 'unten' hat musste ich doch mal gleich rüber zu M57, die Ring Nebula, da konnte ich doch schon einen guten Runden Blob sehen. Klar halt nicht wie auf Fotos, alles so ziemlich grau selbstverständlich, aber sehr schwach und andeutungsweise war da doch en bissel mehr da zu sehen, so ein par sehr schwache Filamente, gut war schon viel zu spät, und auch mit Haube über dem Kopf blieb es doch beim gutem 'Blobs' ohne Stern.
Filter lassen sich problemlos unten reinschrauben, das Gewinde ist so wie es sein soll, sitzt passt und ist gut so.
Augenmuschel hätte ein wenig höher sein können für meine Morphologie als Standard einachziger Mittel Europäer.
Der Deckel für die Augenlinse ist aus Plastik und fällt nicht ab. Unterer Deckel musste ich austauschen, der saß da zu stramm drauf, einfach umgewechselt gegen den vom Spiegel, fertig, der bleibt sowieso in der Tasche.
In einer großen schwarzen Schachtel kam das Okular da an, war doch gut geschützt da drin. An Schaumstoff hat es nicht gefehlt.
Etwas mehr als 700gr wiegt das Okular, so mag ich das!, bei meinem AC kann ich ihn dann ein bisschen höher schieben, dann kommt er nicht in den Weg mit den Stativbeinen, ein Vorteil für mich, wird auch der Weg kürzer mit dem Beobachtungshocker.
Die Gummierung ist griffig, das Okular schön groß, das fliegt so nicht auf die Kacheln am Boden beim auswechseln, prima.
Kidneybeans, gibt es nur wenn man zu unruhig und uncomfortable sitzt zu nahe mit dem Auge dran. Abhilfe: entspannen und mit aller Gottes Ruhe.
Das reingucken erinnert mich ein wenig am ersten mal vor dem rießigen 38mm 70º 2" SWAN, das bei nach einer Stunde schon gemeistert war. Das 21er ist dann doch nicht so einfach in diesem Aspekt, das ging in meinem Falle ein bisschen länger, doch mit sehr positiven Resultaten beim "Danebengucken".
Persönlich empfehle ich das Okular für Leute die Unten am Rohr sitzen, was ich sowieso mehr mag, ein Langbrennweitigen Zwei-Spiegler oder Linsenteleskop das gut korrigiert ist in der ebene, und dazu klar geschaffen ist so ein Okular voll ausleuchten zu können.
Das Okular ist einfach zum scharf stellen in meinem Fall, ich hab alles Licht das ich brauch dafür, bis zu maximal 6" Öffnung ƒ9.
Bei 2,3mm Austrittspupille konnte ich auch sehen daß das ganze Feld gleichmäßig ausgeleuchtet ist, den Rand zu sehen ist schwieriger als bei anderen 100º Okularen, die dann auch gleich ganz happig werden im Preis.
Letztendlich was ich mit diesem Okular sehen kann ist schon ganz ordentlich, und mit etwas Übung kriegt man das auch prima hin.
Etwas was ich auch ganz gern gesehen habe bei diesem Okular, ist das es nicht so irrsinnig hoch über dem Spiegel steht, für die Größe/Gewicht ist es noch kompakt.
Etwas was was mir doch sehr ins Auge sticht mit dem Okular ist die große Helligkeit und Kontrast, beim Saturn auch bei mittleren Vergrößerungen(meine meist genutzten,aber nicht für Planeten!), gibt es da was zu sehen, die Cassini Teilung ist da gleich drin. Das 'Käppchen' und den Schatten konnte man auch noch ganz winzig sehen, auch schwer wenn er so tief hängt. Jupiter musste auch sein, auch wenn winzig klein, konnte ich jetzt bei der Opposition kleine Häkchen in den zwei grössten zwei Bändern sehen. Das dritte untere klar nur ganz schwach zu sehen bei 65x.
Bei M13 sieht man bei meinen Combos irrsinnig viele kleine Pünktchen, also schon gut was zum sehen an Detail mit dem Catadioptric. Sternchen zählen muss ich dann noch bei zum Winter warten, M45 mag ich am meisten für dieses Thema, und da bin ich schon gespannt darauf. Bei M13 sehe ich da ganz klar meine bekannten dreier Muster von höheren Vergrößerungen. Bei M13 ist es mir zu anstrengend anfangen zu zählen, das laß ich bei den Pleiaden den Spaß(da suche ich noch sowieso ein variablen…)
Für Lichtschwache Objekte ist das Okular ne gute Bombe. Zum Randfangen wenn man da am Suchen ist hilft auch bei so einem weitem Blickfeld. Sollten sie ihr Lichtschwaches Objekte in den inneren 80% des zentrierten Blickfeldes haben, werden sie es sofort sehen, bei den anderen 10% rechts und links muss man dan doch 'rollen', und nicht so kritisch sein, ein Stubs dan mehr nach drinnen und da ist er schon.
Wer unbedingt mehr und ein klitzeklein besser haben will, also ein 3-5% mehr haben will, muss sich ein ~100grader von Televue oder renominierten erstklassiger(seltenen)Japser kaufen.
Sehr viel hängt auch ab was vor dem Okular hängt.
So von mir kriegen sie die fünf Sternchen, für das Okular und den immer sehr guten Service beim Astroshop.
Auch wenn da mal ein kleiner Fehler ist, im Handumdrehen machen die das klar, das ist gut zu wissen.
Mit freundlichen Grüßen,
Martin Feuchter
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