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Austrittspupille

Wie hängt die Austrittspupille mit dem Auge zusammen und warum ist das Alter des Beobachters wichtig?

Teleskop Omegon Okularauszug Mit Okular Seitlich

Sie ist der Durchmesser des Lichtbündels, welches das Okular verlässt und in das Auge tritt. Generell gilt: je kleiner die Vergrößerung, desto größer die Austrittspupille (AP). Sie sollte auf keinen Fall größer als 7mm sein. Aus diesem Wert können Sie die minimale Vergrößerung berechnen, die bei einem Teleskop verwendet werden sollte.

Die Pupille des Menschen wirkt wie eine Blende

Wenn die AP größer als 7mm ist, geht Licht verloren, denn die Pupille öffnet sich nicht weiter. Meist bleibt sie sogar unter diesem Wert: Bei älteren Menschen ist die maximale Öffnung der Pupille etwas kleiner, weil sie mit zunehmendem Alter stetig abnimmt. Ein 60-Jähriger wird etwa noch einen Pupillendurchmesser von 4-5mm erreichen. Deswegen sollten Sie die Wahl der minimalen Vergrößerung am besten Ihrem eigenen Alter anpassen.

Je stärker ein Okular vergrößert (und kleiner die Brennweite ist), desto kleiner wird auch die Austrittspupille. Bei einem 200/1.000mm Teleskop besitzt ein 35,7mm Okular eine AP von etwa 7mm. Bei einem 10mm Okular hat die AP nur noch 2mm Durchmesser.